Über mich

Josephine Becker war das Schreiben nicht in die Wiege gelegt. Sie wurde am 20.06.1994 als drittes Kind einer lebhaften Familie im Thüringer Wald geboren. Schon als kleines Kind bewies sie viel Fantasie und Kreativität und füllte so manchen Abend, an dem sie eigentlich schlafen sollte, mit Bastelideen und Kurzgeschichten. 

Bereits im ersten Schuljahr wurden ihre massiven Defizite in Rechtschreibung und Grammatik entdeckt. Eine Behandlung zur Lese-Rechtschreibschwäche begann frühzeitig. Zu diesem Zeitpunkt hätte niemand gedacht, dass Josephine Becker einmal die Richtung des Schreibens einschlägt. Verwechslungen von Buchstaben und unleserliche Texte gehörten zu ihrem täglichen Leben.  Doch trotzdem verlor sie nie die Lust am Schreiben. 

In der weiterführenden Schule entwickelte sich ihr Leben zum Besseren. Sie lernte mit ihrer Schwäche umzugehen. Ihre Schreiblaufbahn begann in der privaten Wirtschaftsschule - Sabel in Saalfeld. Durch ein Gruppenprojekt, im Rahmen der Schule, konnte sie ihre erste Kindergeschichte, in Form eines Hörspiels, über einen örtlichen Radiosender, den Zuhörer*innen zugänglich machen. 

Wegen ihrer Erfahrungen in der Kindheit, entschied sie sich aus ihren Fehlern ihren Beruf zu machen und Ergotherapeutin zu werden. Ihr größter Traum war,  mit Kindern, wie sie selbst eines gewesen ist, zu arbeiten und ihnen zu helfen, ihre Schwierigkeiten zu überwinden. Nebenbei entstanden auch schon damals unzählige Kurzgeschichten. Sie beinhalteten zwar viele Fehler, aber waren spannend und geheimnisvoll. 

Momentan arbeitet sie als Ergotherapeutin, überwiegend mit Kindern, in einer Praxis. Nebenbei schreibt sie in ihrer Freizeit noch immer gern Jugendbücher und All-Age-Fantasy Romane. Wobei diese meist nachts entstehen. Einschlafschwierigkeiten, brachten sie dazu, sich eine facettenreiche Fantasy-Welt zu erdenken. Diese sollte sie eigentlich in das Reich der Träume geleiten, brachte sie aber schließlich auf ihre erste Buchidee, welche sie nun erstmals veröffentlichte. Und das war sicher noch nicht das letzte Werk, was wir von ihr gelesen haben.